Neben dem Felsennest genießt ein weiterer rekultivierter Steinbruch die Aufmerksamkeit des NABU Eberbach - der 'Schwalbenstein'.
1889 wurde der Steinbruch in Betrieb genommen, ein Jahrhundert später, 1988, wurde das Gelände als Flächenhaftes Naturdenkmal ausgewiesen.
Bereits davor war der damalige DBV aktiv und setzte sich für die Rekultivierung des Geländes ein. So wurden Gehölze gepflanzt und zwei Teiche angelegt, worin schnell Erdkröte, Grasfrosch und Fadenmolch Laichplatz und Lebensraum gefunden haben.
Besonders wertvolle Lebensräume sind die Saumstadien, die durch eine rotierende Mahd entwickelt wurden. Jedes Jahr wird jeweils die Hälfte der Fläche gemäht.
So bieten die Flächen bis weit in den Herbst hinein Nahrung und die trockenen Pflanzen-stängel zudem Überwinterungsmöglichkeiten für Insekten.